Quelle: im Teutoburger Wald an der Bergstraße
Mündung: am Poetenweg in den Johannisbach
Länge: 2,1 km (3 Brücken)
Nebenbäche: Meierbach
Bachsystem: Johannisbach
Der Twellbach entspringt im Teutoburger Wald oberhalb von Hoberge-Uerentrup, und zwar knapp oberhalb der Bergstraße. Er unterquert diese in nördlicher Richtung und fließt über rund 1 km durch das Gelände des Golfplatzes, wo er von links den kurzen Meierbach aufnimmt. Er unterquert die Dornberger Straße und fließt hinter den Häusern der Straße Twellheide entlang weiter nordwärts, bis er wenige Meter vor dem Poetenweg in den Johannisbach einmündet. Dieser ist kurz unterhalb der Einmündung verrohrt. An der Mündung befindet sich ein kleines Regenrückhaltebecken mit Feuchtgebiet und Schilf.
Der Barde Hannes Wader, der in Hoberge-Uerentrup aufgewachsen ist, besang 1980 in der „Ballade vom Fisch“ („Wenn die Gedanken treiben“) ein Kindheitserlebnis im dort namentlich genannten Twellbachtal. Wahrscheinlich fand dieses Sommerabenteuer, bei dem der Junge versuchte, tauchend einen großen Fisch zu fangen, im nahe gelegenen Krebsbach oder im Johannisbach statt, da der Twellbach dafür zu klein ist. Twellbachtal ist auch Name einer Straße, die die Dornberger mit der Wertherstraße verbindet, und der dort liegenden Siedlung.
Im Text der Ballade vom Fisch heißt es ja auch: …kroch ich durch Gestrüpp und Dornen am Johannisbach entlang… Also ist in dem Fall auch der Johannisbach gemeint.
Besten Dank für den Hinweis! Sie haben besser zugehört als ich.
Freundliche Grüße
Jens J. Korff
Jetzt ist er ja wieder daheim, was mich sehr freut, er hat ja immer behauptet, es wäre ihm egal wo er lebt, er hätte keine Heimat. Im Alter will auch er zurück zu seinen Wurzeln. Allein ist er gekommen, seine Frau hat ihn ja vor einigen Monaten verlassen. Ich wünsche ihm alles liebe und gute.