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Bielefeld liegt doch am Wasser!

Viele Bielefelder* klagen routinemäßig über den fehlenden Fluss und übersehen dabei den enormen Reichtum der Stadt an Bächen. Der Stadtplan verzeichnet über 88 Bäche mit eigenem Namen: Das plätschernde Alphabet geht von der Aa (die gilt sogar als Fluss) über Bohnenbach, Dalke, Elpke, Finkenbach, Gellershagener Bach, Hasbach, Jölle, Krebsbach, Lichtebach, Menkhauser Bach, Oldentruper Bach, Pfarrholzbach, Reiherbach, Schlosshofbach, Trüggelbach, Vogelbach und Windwehe bis zum Zechenbach. „Bielefeld liegt doch am Wasser!“ weiterlesen

Die Schönheit der Bielefelder Bäche

Der Videoproduzent Oliver Meyer hat den Bäche- und Bäumepfadfinder Jens Jürgen Korff interviewt – natürlich vor Ort an der Lutter II, am Baderbach und am Mühlenbach. Es geht um Kolke, Mäander und das Puschengrün zwischen den Bielefelder Stadtteilen. Die Interviewvideos sind online auf Oliver Meyers Website inselgestalten.de.

Zehn Bäche rund um Heepen

Viele Bielefelder* klagen über den fehlenden Fluss und übersehen den Reichtum der Stadt an Bächen. Der Stadtplan verzeichnet über 90 Bäche mit eigenem Namen. Zehn davon fließen rund um Heepen. Auf der knapp 20 km langen Fahrrad-Strecke lernen Sie alle diese Bäche kennen:

Diese und andere Exkursionen bieten wir auch als geführte Radtouren an.

Der BUND Bielefeld setzt sich dafür ein, dass die Bäche, wo irgend möglich, wieder mehr Platz für ihre natürliche Entwicklung und Gestaltungskraft bekommen. Wer genauer hinsieht, kann schon heute viel faszinierende, glitzernde und plätschernde Natur im Stadtgebiet entdecken.

13 Bäche rund um Dornberg, Babenhausen, Gellershagen

Viele Bielefelder* klagen über den fehlenden Fluss und übersehen den Reichtum der Stadt an Bächen. Der Stadtplan verzeichnet über 90 Bäche mit eigenem Namen. 17 davon fließen rund um Dornberg. Auf der knapp 22 km langen Fahrrad-Strecke lernen Sie 13 dieser Bäche kennen:

Diese und andere Exkursionen bieten wir auch als geführte Radtouren an. Die Route ist aufgezeichnet beim Online-Wanderführer Komoot.

Der BUND Bielefeld setzt sich dafür ein, dass die Bäche, wo irgend möglich, wieder mehr Platz für ihre natürliche Entwicklung und Gestaltungskraft bekommen. Wer genauer hinsieht, kann schon heute viel faszinierende, glitzernde und plätschernde Natur im Stadtgebiet entdecken.

Zehn Bäche rund um Brackwede, Quelle, Ummeln

Viele Bielefelder* klagen über den fehlenden Fluss und übersehen den Reichtum der Stadt an Bächen. Der Stadtplan verzeichnet über 90 Bäche mit eigenem Namen. Zwölf davon fließen rund um Ummeln. Auf der knapp 20 km langen Fahrrad-Strecke lernen Sie zehn dieser Bäche kennen!

Diese und andere Exkursionen bieten wir auch als geführte Radtouren an.

Der BUND Bielefeld setzt sich dafür ein, dass die Bäche, wo irgend möglich, wieder mehr Platz für ihre natürliche Entwicklung und Gestaltungskraft bekommen. Wer genauer hinsieht, kann schon heute viel faszinierende, glitzernde und plätschernde Natur im Stadtgebiet entdecken.

Menkhauser Bach, Schopke, Menkebach

Quelle: Gut Menkhausen in Oerlinghausen
Mündung: im Süden von Gütersloh in die Dalke
Länge: 20,3 km (davon 5,7 km mit 8 Brücken in Bielefeld)
Nebenbäche: Schopkebach (l.)
Bachsystem: Dalke > Ems

Der Menkhauser Bach (Wikipedia), im Oberlauf auch Schopke genannt, entspringt am Gut Menkhausen nordwestlich von Oerlinghausen und fließt meist in südwestlicher Richtung aus dem Teutoburger Wald in die Sennelandschaft ab. Südlich der Lämershagener Straße nimmt er als einzigen Nebenbach den Schopkebach auf. Über 5,7 km bildet der Menkhauser Bach die Grenze zwischen Bielefeld-Sennestadt und dem Kreis Lippe (historisch die Grenze zwischen Preußen und Lippe). Das Naturschutzgebiet Menkhauser Bach und Schopketal ist überwiegend ein tief in den Teutoburger Wald eingeschnittenes Kastental. Der Bach durchfließt den Dalbker Teich und ändert dort seinen Namen in Menkebach. Am Beckhof in Dalbke verlässt er Bielefelder Gebiet und fließt südlich an Heideblümchen, nördlich an Schloss Holte vorbei. Weiter fließt er durch Sende und dann in westlicher Richtung, nördlich an Verl vorbei. Er passiert den Gütersloher Ortsteil Sürenheide nördlich und mündet an der Spexarder Straße in die Dalke. Eine Merkwürdigkeit sind zwei Ableiter vom Menkebach zum südlich parallel verlaufenden Landerbach.

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Grippenbach

Quelle: an der Duisburger Straße in Höhe Haus 25
Mündung: bei Asholts Hof in den Sunderbach
Länge: 2,2 km (6 Brücken)
Bachsystem: Sunderbach > Trüggelbach > Lutter I (Ems-Lutter)

Der Grippenbach entspringt südlich von Brackwede an der Duisburger Straße gegenüber von Haus 25 (bekannt als Nachtclub). Er fließt in südwestlicher Richtung nördlich parallel zum Trüggelbach, speist den Bockschatzteich (Brackweder See), unterquert die neue Autobahn 33 und mündet bei Asholts Hof in den Sunderbach. Er ist ein teilweise naturnaher Waldbach.

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Sunderbach

Quelle: am Südring, in Höhe der Bahnüberführung
Mündung: östlich der Kasseler Straße in den Trüggelbach
Länge: 2,7 km (6 Brücken)
Nebenbäche: Grippenbach (l.)
Bachsystem: Trüggelbach > Lutter I (Ems-Lutter)

Der Sunderbach (Wikipedia) entspringt am Südrand von Brackwede, in einem schmalen Gehölz an der Südseite des Südrings und an der Westseite des Bahndamms. Er fließt meist in südwestlicher Richtung ab, unterquert die neue Autobahnabfahrt Bielefeld-Zentrum und mündet in der Wiesenlandschaft östlich von Ummeln von rechts in den Trüggelbach.

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Tüterbach

Quelle: am Südring
Mündung: am Bohlenweg in den Trüggelbach
Länge: 2,8 km (6 Brücken)
Bachsystem: Trüggelbach > Lutter I (Ems-Lutter)

Der Tüterbach entspringt nahe einem Möbelmarkt am Südring von Brackwede, fließt von dort in südwestlicher Richtung parallel zur Gütersloher Straße (B 66) und mündet am Ortsrand von Ummeln in den Trüggelbach.

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Trüggelbach

Quelle: An der Duisburger Straße, südl. des Thyssen-Krupp-Werks
Mündung: westlich des Austerwegs in die Lutter I
Länge: 5,4 km (10 Brücken)
Nebenbäche: Sunderbach (r.), Tüterbach (r.)
Bachsystem: Lutter I (Ems-Lutter)

Der Trüggelbach (Wikipedia) entspringt im Industriegebiet im Süden von Brackwede, an der Duisburger Straße, und fließt von dort überwiegend in westlicher Richtung ab Richtung Ummeln. Er fließt nördlich an der Siedlung Südwestfeld vorbei, nimmt im Grünland östlich von Ummeln von rechts Sunderbach und Tüterbach auf, passiert Ummeln südlich und mündet gut 1 km westlich der Kreuzung Gütersloher Straße / Ummelner Straße, bei Gut Auster, in die Lutter I. Er prägt den Bürgerpark Ummeln am dortigen Fußballplatz.

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Hasbach mit Klosterbach

Quelle: am Bergkamp in Werther-Isingdorf
Mündung: bei der Straße Hasbachtal in den Schwarzbach
Länge: 5,6 km (davon 4,3 km und 10 Brücken in Bielefeld)
Nebenbäche: Rusbach (r.), Voßsieksbach (l.), Vulsieksbach (l.), Vogelrothbach (r.), Wittenbach (l.)
Bachsystem: Schwarzbach > Johannisbach

Der Oberlauf des Baches heißt Klosterbach und entspringt im Teutoburger Wald an der Straße Bergkamp in Werther-Isingdorf. Er fließt in östlicher Richtung, passiert Kirchdornberg nördlich, durchfließt einen Stauteich beim Hof Meyer zum Gottesberg und unterquert am Kreuzkrug in Großdornberg die Wertherstraße. Hier beginnt der Mittellauf und der Name ändert sich in Hasbach. Er fließt in nordöstlicher Rchtung weiter, nördlich parallel zur Deppendorfer Straße, nimmt den Vulsieksbach auf und unterquert die Deppendorfer Straße an der Biogasanlage. Am Ortsrand von Niederdornberg wendet er sich nach Norden und speist den Mühlenteich am Hof Meyer zu Wendischhoff, wo er die Straße Hollensiek quert. 300 m weiter nördlich nimmt er von links den Wittenbach auf. Der begradigte Unterlauf fließt in nordöstlicher Richtung, unterquert die Straße Hasbachtal und mündet 400 m weiter nordöstlich, bei Niederbeckmanns Hof, in den Schwarzbach.

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